EU-Förderung nach 2013
Am 16. Februar 2011 fand in Brüssel ein öffentliches Hearing zur Neuausrichtung des Kulturförderprogrammes nach 2013 statt. Diesem war ein Online-Konsultationsprozess vorausgegangen zu dem 964 Antworten einlangten.
Am 16. Februar 2011 fand in Brüssel ein öffentliches Hearing zur Neuausrichtung des Kulturförderprogrammes nach 2013 statt. Diesem war ein Online-Konsultationsprozess vorausgegangen zu dem 964 Antworten einlangten. Davon 31% von NGOs. Wobei 453 Antworten alleine aus Frankreich eintrafen. Auf Basis der Analyse der Antworten sollte das Hearing die gestellten Fragen nach Zielen, Aufgaben und Aktivitäten noch mal schärfen.
Die Position der IG Kultur Österreich ist hier EU-Konsultation nachzulesen.
Die von der EU-Kommission angekündigte Analyse erschöpfte sich in der Feststellung, dass 50% die von der Kommission vorgeschlagenen Ziele unterstützen und es einen Zustimmung zu (fast) allen von der Kommission vorgeschlagenen Aktivitäten gab. Eine Detailanalyse wurde für März in Aussicht gestellt.
Dass 50% Zustimmung aber auch 50% Ablehnung bedeuten und somit überhaupt kein aussagekräftiges Bild ergeben, musste erst vom Publikum aus eingebracht werden. Und da zu den Aktivitäten überhaupt keine Zahlen vorlagen, geschweige denn eine Aufschlüsselung nach NGOs, Privatpersonen und staatlichen Einrichtungen geriet das Hearing Format etwas aus den Fugen. Die Anwesenden hatten somit lediglich die Möglichkeit ihre zumeist bereits schriftlich im Beteiligungsverfahren eingebrachten Positionen zu wiederholen und den VertreterInnen der in der Kommission zuständen Generaldirektion ein intensiveres Engagement bei der Forderung nach höheren Budgets für Kulturförderung abzuverlangen.
Alles in Allem ein nicht zufrieden stellendes Verfahren, dessen tatsächliche Auswirkung noch unklar ist.
Die Position der IG Kultur Österreich ist hier EU-Konsultation nachzulesen.
Die von der EU-Kommission angekündigte Analyse erschöpfte sich in der Feststellung, dass 50% die von der Kommission vorgeschlagenen Ziele unterstützen und es einen Zustimmung zu (fast) allen von der Kommission vorgeschlagenen Aktivitäten gab. Eine Detailanalyse wurde für März in Aussicht gestellt.
Dass 50% Zustimmung aber auch 50% Ablehnung bedeuten und somit überhaupt kein aussagekräftiges Bild ergeben, musste erst vom Publikum aus eingebracht werden. Und da zu den Aktivitäten überhaupt keine Zahlen vorlagen, geschweige denn eine Aufschlüsselung nach NGOs, Privatpersonen und staatlichen Einrichtungen geriet das Hearing Format etwas aus den Fugen. Die Anwesenden hatten somit lediglich die Möglichkeit ihre zumeist bereits schriftlich im Beteiligungsverfahren eingebrachten Positionen zu wiederholen und den VertreterInnen der in der Kommission zuständen Generaldirektion ein intensiveres Engagement bei der Forderung nach höheren Budgets für Kulturförderung abzuverlangen.
Alles in Allem ein nicht zufrieden stellendes Verfahren, dessen tatsächliche Auswirkung noch unklar ist.