Diskussion: Fair Pay Zwischenbilanz.

Wo stehen der Bund, die einzelnen Bundesländer und die Städte in der Umsetzung von Fair Pay? Welche weiteren Schritte stehen an? Wie ist die Lage für Kulturinitiativen, wie für Einzelkünstler*innen in den verschiedenen Sparten? Wo hakt es in der Praxis? Und was braucht es, damit Fair-Pay-Prozesse tatsächlich und nachhaltig zu einer Verbesserung der Arbeits- und Einkommenssituation für alle in Kunst und Kultur beitragen können?

Der Kulturrat Österreich lud zu einem Abend mit Schlaglichtern auf den Stand der Dinge, Updates aus aktuellen Arbeitsprozessen und ausführlicher Gelegenheit zur Nachfrage. 

Fair Pay Zwischenbilanz mit Eva Maria Bauer, Elena Stoißer, Thomas Randisek und Yvonne Gimpel.

Faire und angemessene Bezahlung für alle in Kunst und Kultur ist nicht bloß jahrelange Forderung. Zumindest der Anspruch, faire Entlohnung in öffentlich geförderten Kunst- und Kulturvorhaben zu ermöglichen, ist mittlerweile weitgehend politischer Konsens. Umsetzungsprozesse sind im Gange, erste Erfolge zu verbuchen, neue Herausforderungen zu bewältigen. Die IG KiKK hat zuletzt eine umfassende Recherche durchgeführt und in einem abschließenden Bericht einen aktuellen Überblick über die österreichischen Entwicklungen zu Fair Pay in Kunst & Kultur vorgelegt – sowie Empfehlungen daraus abgeleitet.

Drei Inputs bilden den Auftakt: Elena Stoisser (IG KiKK) wird Beispiele guter Praxis und daraus abgeleitete Empfehlungen aus der von der IG KiKK
durchgeführten Studie zu den aktuellen Fair-Pay-Entwicklungen vorstellen. Vorweg führt Eva-Maria Bauer (Österreichischer Musikrat) ins Thema ein. Thomas Randisek (Dachverband Salzburger Kulturstätten) gibt
Einblick in den Fair-Pay-Prozess in Salzburg, wo nach einem ersten Schritt für Kulturinitiativen (seit 2021) nun die Umsetzung von Fair Pay für selbstständige Künstler*innen auf der Agenda steht.

Datenschutzhinweis: Durch das Abspielen des Videos werden Daten an YouTube übertragen. Mit dem Klick auf den Play-Button erklären Sie sich damit einverstanden.

Programm: 
Einführende Inputs und Diskussion 

und zahlreichen Weiteren, die an den Arbeitsprozessen teilgenommen haben und teilnehmen.

Moderation: 
Yvonne Gimpel (IG Kultur Österreich)

Anschließend Publikumsdiskussion, Austausch und Ausklang an der Bar.