raumpolitik

Kulturvereine, die Vereinsräumlichkeiten haben, sind in der Regel Mieter, manchmal auch gleichzeitig Vermieter. Welche Probleme durch die Nutzung von Räumlichkeiten entstehen können, worauf in der Praxis zu achten ist und welche Rechte Mieter, als auch Vermieter grundsätzlich haben, klären wir im Webinar am 12. Juni. Teilnahme für IG Kultur Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
In der November Ausgabe des Kulturradios hört ihr ein Gespräch zum Thema selbstorganisierte Räume und Kulturräume.
Es gibt Räume, die das Potenzial haben, dass unterschiedliche Menschen gern zusammenkommen und neue Perspektiven auf das Gewohnte ermöglichen – Anspruch viele Kulturräume und Dritter Orte. Was es mit dem Konzept der "Dritten Orte" auf sich hat und warum es mehr davon insbesondere in ländlichen Räumen braucht, erläutert Judith Lutz.
KIKK OFF za kulturo #23: Kultur braucht Raum und doch fehlt dieser oft. Vor allem die freie Szene in Kärnten/Koroška leidet an Raummangel. Unabhängiges Arbeiten geht oft mit einer ständigen Suche nach Proble- und Auftrittsräumen einher. Obwohl es z.B. in Klagenfurt/Celovec viel Leerstand gibt, wird dieser meist nicht für kulturelle Aktivitäten bereitgestellt. Wenn man jedoch Räume schafft, so kann dies eine große Bedeutung für kleinstrukturierte Kulturorgansationen haben. Ein Beispiel dafür ist das neueröffnete Interkultuelle Veranstaltungszentrum iKult, welches mitten im Herzen der Landeshauptstadt Platz für Kultur macht.
Bild nonconform Ein Aufbruch der ländlichen Regionen braucht programmatische Inhalte, wie die leerstehenden und verödeten Stadtzentren und Dorfkerne wieder mit Leben zu füllen sind. Zukunftsfähige Ideen für ihre Renaissance können nur gemeinsam mit den Bewohner*innen entstehen und angepackt werden.
Graffiti mit Vögel, Foto: ©Edith Zitz Sich unbeschwert im öffentlichen Raum bewegen zu können ist ein Grundrecht – möchte man meinen. De facto beeinflussen jedoch z.B. soziale Herkunft, Migrationsbiografie oder Geschlecht die Möglichkeiten, sich Raum zu nehmen, ganz massiv.
Unser Anliegen war es, KollegInnen zu ermuntern, das Format eines Thinktanks im zirzensischen Bereich zu nutzen und zu etablieren.
<p itemprop="articleBody"><i>Wien (OTS)</i> - Nach dem Wiener Gemeinderat befasst die IG Kultur Wien nun gemeinsam mit der IG Kultur Österreich den Nationalrat mit einer weiteren Initiative zum Thema Leerstand. In dem breit angelegten Papier fordern die Interessensgemeinschaften die Politik dazu auf umgehend Rahmenbedingungen für eine zukunftsweisende Raumpolitik in Österreich zu schaffen!</p> <p itemprop="articleBody">"Spekulation mit Eigentum nimmt immer
Leerstand Politik Kultur Das Leerstandsthema ist auf der politischen Bühne angekommen. Dies vor allem aufgrund von Forderungen aus den eigenen Reihen der Sozialdemokratie. Die junge Generation der SPÖ forderte eine Leerstandsabgabe und eine verpflichtende Meldung von Leerstand. Denn wie hoch der Leerstand in Wien ist, bleibt unklar, seit 20 Jahren hat es keine Erhebung mehr gegeben. Schätzungen gehen von 30 000 bis 100 000 Wohneinheiten aus1.
Mit einer an den Wiener Gemeinderat adressierten Petition und einer an den Nationalrat gerichteten Bürger_inneninitiative erhöhen IG Kultur Wien und IG Kultur Österreich den Druck auf Stadt und Land, endlich angemessen auf die Leerstandsproblematik zu reagieren.
Foto: ©Patrick Kwasi Der heutige Bewegungsmelder Kultur setzt einen Schwerpunkt auf das Thema Leerstand und Häuserpolitik. In Kulturpolitik aktuell erfahren wir mehr über die Kriminalisierung von Hausbesetzungen in Amsterdam und was der Refugeeprotest damit zu tun hat. Mit Günter Friesinger, Irmgard Almer von der IG Kultur Wien und Gerhard Kettler vom Kulturinfoservice sprachen wir über Leerstand und Serviceangebote für Kulturarbeiter_innen in Wien.
This nine page guide is covering the initial do's and don'ts when founding a cultural centre. Re-learn, re-engage, re-create!