kunst und kultur finanzieren

Die Finanzierung von Kunst und Kultur ist für Vereine, Initiativen, Künstler:innen und Kulturarbeiter:innen oftmals eine große Herausforderung. Öffentliche Budgets stehen unter Druck. Gleichzeitig steigen die Kosten für Kulturinitiativen und ihre Akteur:innen. Neben den öffentlichen Geldern, braucht es also auch neue, alternative Wege für die Kulturfinanzierung, welche den Initiativen mehr Sicherheit, aber auch mehr Unabhängigkeit, Solidarität und Teilhabe ermöglichen können.
Update: Nachlese verfügbar! In Zeiten anhaltender Verschlechterung der Fördersituation für Kulturinitiativen tut die IG KiKK alles Mögliche, um alternative Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Lunch Lecture zu kulturspenden.at und den Finanzierungsformen der GemSe fand großen Anklang. Die Lunch Lecture am 21. Oktober drehte sich um solidarische Finanzierungsmöglichkeiten. Diesmal mit Lisette von Malzahn (SchloR, habiTAT, Krötenwanderung) sowie Oliver Hönigsberger und Andrea Urank vom MiMa Mitmachmarkt in Klagenfurt | Celovec. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden sie im Artikel.
Stiftungen sind wichtige Förderpartner:innen für Kunst und Kultur – auch für Initiativen in Kärnten|Koroška bieten sie wertvolle Finanzierungsmöglichkeiten abseits staatlicher Mittel. Neben regionalen Akteur:innen gibt es zahlreiche Stiftungen in der gesamten DACH-Region, die innovative und grenzüberschreitende Projekte unterstützen. Um Künstler:innen und Kulturinitiativen neue Perspektiven zu eröffnen, haben wir eine Liste relevanter Stiftungen zusammengestellt. Diese soll helfen, nachhaltige Finanzierungsquellen zu finden und die Kulturlandschaft auch in herausfordernden Zeiten zu stärken.
Unter dem Titel "Das Einzige, das krisensicher ist!" veröffentlicht die Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft in der Februarausgabe einen Kommentar von IG Kultur Vorarlberg-Geschäftsführerin Mirjam Steinbock zum Vorarlberger Kulturbudget 2025.