salzburg

<p>Erster Unterschied: Während sich in Wien an nackten Verkehrsschildstangen am Wochenende ein Füllhorn an Tageszeitungen um zahlende oder „sparende“ LeserInnen drängelt, sind es in Salzburg-Stadt nur zwei. Ok, drei, zählt man Österreich mit. Schlechtes Gewissen wegen des Diebstahls? Nicht angebracht. Wenn auch ungewollt, steigere ich Auflage und Reichweite. Steigere die Preise für Anzeigenkunden. Und bin angeblich einkalkuliert. Im faktisch heiß umkämpften
So wie wir die Arbeit gemacht haben, sind wir nicht bestellt worden, denn wir sollten die Multikulti-Benetton-Truppe darstellen, die sich zur Mozart-Musik vereint, und obwohl wir so aussehen, haben wir radikale und kritische Positionen eingebracht.
Bürgermeister Schaden braucht kritische Kulturinitiativen im Kampf gegen die Aushungerungspolitik der Bundesregierung
<p>Man erfuhr es aus der (Lokal)Zeitung: Bürgermeister, Finanzreferent und Kulturressortleiter Heinz Schaden plant massive Einschnitte im Kulturbudget. Durch den Finanzausgleich fehlten der Stadt Salzburg rund 6 Millionen Euro im Haushalt 2005, da werde auch die Kultur einen Beitrag leisten müssen. Insgesamt 700.000 Euro Einsparungspotential sah der Bürgermeister bei diesem Posten. Und das, obwohl sich das Kulturbudget der Stadt Salzburg – mit Schwankungen – im Sinken
Wenn eine große autonome Kulturinitiative ein Magazin für Kultur und Politik herausgibt, bleiben Konflikte um die Zeitschrift naturgemäß nicht aus. Die inzwischen knapp zehnjährige, höchst erfolgreiche Geschichte des von der ARGE-Kultur Salzburg (vormals Kulturgelände Nonntal) herausgegebenen "kunstfehler - druck für kultur und politik/salzburg" ist voll von solchen Auseinandersetzungen.