2 April 2011 /
Theorie /
Daniela Koweindl
Die Diagonale 2011 präsentierte einen Spiel- und einen Dokumentarfilm, die jeweils prekäre Lohnarbeit als vorübergehende Einnahmequelle (während des Studiums) zum Thema machten: Zwei Freundinnen beginnen neben dem Studium für einen Escort-Service zu arbeiten ("Tag und Nacht"). Eine Hand voll junger Leute aus Österreich klappert in Bayern Haushalte ab, um Spenden für eine Hilfsorganisation zu keilen – ein Ferienjob auf Provisionsbasis, aber auch, so der Titel des Films, "Ein Sommer voller Türen".