Bundeskulturpolitik

Ein Kommentar von Gerald Raunig Falter 20/00 "Ich gehe unbehelligt demonstrieren. Ich kann sagen, schreiben, publizieren, was ich will. Ich kann mich versammeln mit Freunden, mit Gleichgesinnten, Pläne schmieden, ich kann versuchen, diese Pläne umzusetzen, und scheitere, wenn ich scheitere, nur an mir selbst und nicht an der Staatsgewalt.
<p>Since February 2000, a coalition government comprised of the right-wing FPÖ and the Christian democratic ÖVP has been in power in Austria. And since then demonstrations have taken place against the FPÖ every Thursday, and information and dance events have been held in front of the Chancellory every Saturday.<br /> <br /> The measures taken by the government have a two-faced character. Towards the international community and the less differentiating Austrian public, it
Depuis février 2000, un gouvernement de coalition, formée par le FPÖ, parti de droite, et l'ÖVP chrétien-démocrate, est au pouvoir en Autriche. Depuis lors, devant la Chancellerie, des manifestations ont lieu tous les jeudis, et des actes d'information et de danse sont organisés tous les samedis pour protester contre la participation du FPÖ au gouvernement.
Aus: Kulturkolonien. Kulturrisse. August 1998. Wem die Frage nach der Rolle der Kultur bei der sogenannten "Osterweiterung Europas" heute gestellt wird, der muß zuerst diese zwei Begriffe irgendwie verbinden können. Und schon diese erste Aufgabe ist nicht einfach. Zumindest nicht im Rahmen des herrschenden politischen Diskurses. Hier scheint eine einzige Frage dominant zu sein: ob und inwieweit die