kulturfinanzierung

Alternativfinanzierungen werden für Kunst- und Kulturprojekte immer wichtiger – nicht nur, weil öffentliche Budgets unter Druck stehen, sondern auch, weil sie mehr Unabhängigkeit, Solidarität und Teilhabe ermöglichen. In dieser Lunch Lecture geben Mika Palmisano (Verein GemSe) und Thomas Auer (kulturspenden.at) praxisnahe Einblicke in Direktkredite, Crowdfunding und andere Formen gemeinschaftlicher Finanzierung. Elena Stoißer (IG KiKK) moderiert das Gespräch und beleuchtet mit den Gästen, wie solche Modelle gerade jetzt neue Spielräume für Kulturinitiativen in der Region schaffen können.
Der Kulturbericht 2023 liegt vor und die IG KiKK hat diesen mit Fokus auf die freie Szene analysiert. Der Kulturbericht 2023 liegt vor und die IG KiKK hat diesen mit Fokus auf die freie Szene analysiert. Das Kulturbudget 2023 zeigt, dass es mit vorhandenem politischem Willen möglich ist, Budgetniveaus zu halten. Durch die Erhöhungen war es möglich, die außerordentliche Inflation auszugleichen und die Kaufkraft des Kulturbudgets zu erhalten. Dabei ist positiv zu beurteilen, dass der Anteil für die öffentlichen Einrichtungen nicht vergrößert wurde, sondern die Erhöhung anteilsmäßig auch der freien Szene zugutekam. Dennoch zeigt sich eine Verteilungsproblematik, die viele Fragen aufwirft. Die gestarteten Kulturstrategie könnte die Antworten darauf bringen.
Die IG KiKK fordert den Bürgermeister, den Stadtsenat und den Gemeinderat auf, zügig ein Budget zu beschließen, das den Erhalt von Kultur, Sozialem und Sport gewährleistet! Um diese Forderungen zu unterstreichen und allen betroffenen Initiativen sowie der Bevölkerung die Möglichkeit zu verleihen, ihre Meinung kundzutun, startet die IG KiKK eine Petition zur Forderung eines Budgetbeschlusses.