Rettungsschirme Kultur retten Im Wochentakt ändern sich die Regelungen und machen ein Arbeiten im Kulturbereich unmöglich, gleichzeitig laufen die Unterstützungen Ende September aus. Die Regierung muss unverzüglich reagieren! In Kooperation mit der IG Clubkultur rufen wir den kommenden Samstag, 26. September, zu einem dezentralen Aktionstag für Kultur aus. Damit es eine Zukunft für die Kulturszene(n), Räume und Strukturen gibt. #kulturretten #savetherave
Kulturbudget 1% des BIP Zuletzt hat es der Corona-Lockdown deutlich gemacht: Einkommen und soziale Absicherung im Kunst- und Kulturfeld liegen in großen Teilen unterhalb jeder akzeptablen Schwelle. Es ist höchst an der Zeit, strukturelle Vorgaben für eine grundlegende Änderung zu entwickeln und zu verankern: Ziel muss eine Anhebung der Staatsausgaben für Kunst und Kultur auf 1% des BIP sein. Der Bund ist gefordert, hier voranzugehen und 1% seiner Ausgaben für Kunst und Kultur zu widmen.
Kultur zugewiesene fixe Sitzplätze Abstand Ein Kommentar zu den neuen Corona-Maßnahmen und der Beschränkungen aller Indoor-Veranstaltungen ohne fixe Sitze auf maximal 10 Personen.
Vergangenen Freitag wurde angekündigt, dass ab 21.9. neue Beschränkungen zur Reduktion der sozialen Kontakte gelten: „Private Feiern“ und Treffen sollen auf maximal 10 Personen begrenzt sein. Dabei wurde unterschlagen, dass diese Begrenzung für alle Indoor-Veranstaltungen gilt, die nicht ausschließlich gekennzeichnete und zugewiesene Plätze vergeben – Vernissagen, Führungen, Workshops, Veranstaltungen mit Stehpublikum, etc. Zudem ändern sich die Vorgabe, ab wann ein Covid-19 Präventionskonzept verpflichtend ist. Eine Information zur neuen Rechtslage ab 21. September.
Der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst wurde die Autonomie entzogen. Wir solidarisieren uns mit dem Protest der Studierenden der Budapester Universität und fordern die uneingeschränkte Wiederherstellung der Autonomie der Universität. Die Wissenschaft, Lehre und Kunst müssen frei bleiben!
Die jüngsten Verschärfungen der Veranstaltungsregeln wurden dem Kunst- und Kultursektor via den Medien mitgeteilt. Einen Austausch über die Konsequenzen mit dem Sektor gab es nicht. Wir erwarten die Einberufung eines Kunst- und Kulturgipfels, um die neue Situation zu besprechen und Perspektiven bis zumindest zum Jahresende zu entwickeln.
Corona hat den Kulturbereich weiterhin fest im Griff. Im Wochentakt ändern sich die Bedingungen, unter denen Kunst und Kultur möglich ist. So ist kein Planen, kein Arbeiten in Kunst und Kultur möglich. Die Unterstützungsmaßnahmen enden jedoch mit Ende September bzw. sind auf maximal sechs Monate (seit März) ausgelegt. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich finanzielle Maßnahmen zu ergreifen, die nicht rückwirkend sondern vorausschauend ein Überleben des Kunst- und Kultursektors absichern.
Allianz aus Kunst und Kultur appelliert an Bundesregierung: Schaffen Sie jetzt Rettungsmaßnahmen! Im Wochentakt ändern sich die Bedingungen, unter denen Kunst und Kultur stattfinden kann. So ist kein Planen, kein Arbeiten in Kunst und Kultur möglich. Die bisherigen Unterstützungsmaßnahmen laufen mit Ende September aus bzw. sind auf maximal sechs Monate (seit März) ausgelegt. Eine Allianz von Organisationen und Personen aus dem Kunst- und Kulturbereich fordert die Bundesregierung auf, endlich finanzielle Maßnahmen zu ergreifen, die das Überleben des Kunst- und Kultursektors über die Krise hinweg absichern: durch Verlängerung der Unterstützungsmaßnahmen, Refundierung von pandemiebedingten Mehrkosten, Übernahme der Ausfallkosten sowie eine grundsätzliche Erhöhung des Kulturbudgets auf 1% des BIP.
Grün – Gelb – Organe – Rot: Ab 1. Oktober bedeutet ein Umschalten der Corona-Ampel für definierte Bezirke oder Regionen strengere Auflagen für Kulturveranstaltungen. Die Regelungen im Überblick und unsere Einschätzung dazu.
IG Kultur Vorstand 2020 Bei der Generalversammlung der IG Kultur Österreich in Wien wurde am Donnerstag, den 3. September 2020, ein neuer Vorstand gewählt.