Kultur

Zukunft der Kulturarbeit Die Art, wie wir Kunst und Kultur betreiben, hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Es stellen sich Fragen um Professionalisierung und Prekariat, politische und inhaltliche Ausrichtung, Vernetzung oder Anbindung an andere Sektoren. Wie sieht die Zukunft aus? Was ändert sich an der Art, wie wir arbeiten? Was könnten neue Herausforderungen werden? Welche Themen werden uns in den nächsten Jahren beschäftigen? Wir haben mit Kulturarbeiter*innen aus der unterschiedlichsten Schwerpunktsetzung, verschiedenen Generationen und mehreren Bundesländern gesprochen, wie sie die Zukunft sehen.
Kulturbegriffe Freie Szene, autonome Kultur, freie oder partizipative Kultur, Kulturarbeit, Sozio- oder Subkultur? Wie definiert sich die Kultur abseits von öffentlichen Körperschaften und den großen Tankern? Reicht es schon, dass sie eben diese offizielle, repräsentative Kultur nicht sein möchte? Oder drückt sich im verwendeten Begriff auch ein Selbstverständnis jenseits von Abgrenzung aus? Was assoziieren wir mit den verschiedenen Begriffen? Wir haben mit unterschiedlichen Menschen aus dem Sektor aus verschiedenen Teilen Österreichs und verschiedenen Generationen gesprochen.

Vereinsleben & Corona

Auch in Corona-Zeiten steht das Vereinsleben nicht still. Damit Vereine weiterhin handlungsfähig bleiben, wurden nun Sonderbestimmungen erlassen, die virtuelle Mitgliederversammlungen und Sitzungen ermöglichen sowie bestimmte Fristen verlängern. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Die IG Kultur Wien (IGKW) besetzt ab 4. April 2022 im Umfang von 20 Wochenstunden eine Stelle für Öffentlichkeitsarbeit und Projektkoordination. | Bewerbungsfrist: 20.02.2022

Aufruf zur Teilnahme an der Datenerhebung zum Fair Pay Gap, 2021

Die prekäre Einkommenssitutaion von KulturarbeiterInnen kann nur verbessert werden, wenn die Förderhöhen angepasst werden. Dafür braucht es mehr Kulturbudget. Aber wieviel eigentlich? Das Kulturministerium lässt dazu eine Datenerhebung durchführen.
Am 11. März hat die WHO die Ausbreitung des Covid-19 Virus zur Pandemie erklärt, vermeintlich spät, die Situation in Italien war zu dem Zeitpunkt bereits brisant. Am selben Tag wurde der Brenner für Grenzverkehr geschlossen, der erste harte Lockdown begann in Österreich am 16. März. Ein Jahr später gab es alle Schattierungen, zahlreiche Teilöffnungen und Lockdown light. Die Kultur sollte immer zu jenen gehören, die als erstes geschlossen und zuletzt geöffnet werden. Auch die Prioritäten bei den Unterstützungsleistungen und die Kommunikation geben Aufschluss, über den Stellenwert des Sektors in der „Kulturnation Österreich“. Ein Rückblick auf ein Jahr Corona und Kultur. 
Bilanz: Ein Jahr türkis-grüne Regierung Durch die Corona-Krise haben sich viele Pläne geändert. Wir werfen einen Blick darauf, was im Regierungsprogramm steht und was davon dennoch umgesetzt wurde, was wohl noch kommen wird und was unter den Tisch fallen könnte. Kultur, Umwelt, Frauen, Asyl, Medien, Soziales - wir haben uns umgehört, wie in verschiedenen Sektoren das erste Jahr der türkis-grünen Regierung bewertet wird. Wir hören Yvonne Gimpel von der IG Kultur, Agnes Zauner von Global 2000, Herbert Langthaler von der Asylkoordination, Brigitte Theißl von an.schläge, Helga Schwarzwald vom Verband Freier Rundfunk und Martin Schenk von der Armutskonferenz.
Seit der jüngsten Änderung des Gesellschaftsrechtlichen Covid-19-Gesetzes können alle Vereine die Generalversammlung bis zum Jahresende 2021 verschieben und zusätzlich davor ablaufende Funktionsperioden der Vorstandsmitglieder verlängern und ins Vereinsregister eintragen lassen.
Kultur im zweiten Lockdown Die Kultur ist schon ein wenig länger im zweiten Lockdown, Veranstaltungen waren schon verboten, als Möbelhäuser noch Wochenendaktionen mit 8.000 Menschen feierten. Wir haben uns bei der Kultur umgehört, wie die Lage vor dem zweiten Lockdown aussah, wie sie bislang durchhalten, ob die Unterstützungsleistungen ankommen, ob sie sich von der Politik gehört fühlen und was sie für das nächste Jahr erwarten. Wir hören Eveline Lehner von der Cselley Mühle im Burgenland, Frederik Lordick vom Dachsbau in Tirol, Susanna Bihari von der Theaterzeit Freistadt in Oberösterreich, Werner Wultsch von der Klagenfurter Sezession in Kärnten und Julia Eder vom Winterfest Salzburg. 
Corona Kultur Veranstaltungen Regelungen Corona hat das Kulturleben weiterhin fest im Griff. Niemand macht sich Illusionen, dass ab 1. Oktober wieder ein regulärer Kulturbetrieb möglich ist. Mit Ende September enden jedoch die Unterstützungsleistungen für sämtliche gemeinnützig arbeitenden Kultureinrichtungen und -vereine. Danach kommt das Nichts. Wir appellieren an die Politik: Verhindern sie ein Sterben auf Raten im Kultursektor, schaffen sie ein umfassendes Sicherungs- und Neustartprogramm um das Überleben des Kultursektors zu sichern! 
Auch in Corona-Zeiten steht das Vereinsleben nicht still. Damit Vereine weiterhin handlungsfähig bleiben, wurden nun Sonderbestimmungen erlassen, die virtuelle Mitgliederversammlungen und Sitzungen ermöglichen sowie bestimmte Fristen verlängern. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Homeoffice Tools für Kunst und Kultur

Gruppenchats, Videomeetings, Onlinekalender, Zeiterfassung, Clouds: Damit die Zusammenarbeit im Team so reibungslos wie möglich verläuft, auch wenn sich nicht alle am selben Ort befinden, haben wir hier einige Online-Tools zusammengestellt und verglichen. Eine kurze Übersicht.