Praxis

Frau im Park Herbst_H_Rabl Einladung zum 1. Arbeitstreffen "Kultur am Land" am Donnerstag 21.9.2017 in Gleisdorf!
Die IG Kultur ist die bundesweite Interessenvertretung von mehr als 400 autonomen Kulturorganisationen in Österreich. In diesen Betrieben gewährleisten ca. 1.300 angestellte MitarbeiterInnen sowie ein Vielfaches an ehrenamtlichen HelferInnen die kulturelle Grundversorgung in Stadt und Land. Sie bieten Auftrittsmöglichkeiten, fördern den künstlerischen Nachwuchs aller Kunstsparten und sorgen damit für Lebensqualität in den Gemeinden und für nachhaltige kulturelle Entwicklung.
Die IG KiKK lädt zur außerordentlichen Generalversammlung am 28. Juni 2016 um 18.00 Uhr im Theater Halle 11 (k. e.) in Klagenfurt ein.
Klavierkonzert in der Brunnenpassage Nur wenige Städte werden weltweit so sehr mit Kunst und Kultur verbunden wie Wien. Die Aufgabe von öffentlich geförderten Kunst- und Kultureinrichtungen ist es, für möglichst viele Teile der Gesellschaft zu arbeiten. Die demografische Zusammenset- zung der Bevölkerung ist unter den BesucherInnen der Theater, Museen und Konzerthallen der Stadt Wien aber keinesfalls re- präsentativ wiederzufinden – am öffentlich geförderten Kultur- geschehen nimmt nur ein kleiner Prozentsatz der Wiener Bevölkerung teil.
Es geht ein Ruck durch die Clubs. Es entwickelt sich eine politische Clubkultur, die nicht nur hedonistisch-kommerziell ausgerichtet ist, sondern aktiv gegen Rassismus und Sexismus arbeitet, sich über Diversität bei Bookings und Publikum Gedanken macht und Kunst- und Kulturprojekte in die Szene holt.
Den öffentlichen Teil beginnen wir mit einem Input von Yohann Floch aus Paris zum Thema zeitgenössischer Zirkus. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, widmen wir uns in einem Open Space kulturpolitischen Fragen. Dies ist die Fortführung unserer Zukunftswerkstatt, in der wir Themen, Inhalte und Strategien für unsere zukünftige Arbeit entwickeln.
Zirkusplattform Seit 2014 arbeitet „KreativKultur“ schwerpunktmäßig auf der Ebene der Informations-, Vernetzungs- und Beratungsarbeit. Zirkusinfo.at ist eine interaktive Online-Plattform, welche die Sichtbarmachung und Vernetzung des österreichischen Zirkussektors vorantreiben möchte.
Dadazirkus <p>Der Kreationsprozess im zeitgenössischen Zirkus ist ein sehr eigener. Wir haben vier KünstlerInnen gebeten, uns einen Einblick in ihren aktuellen Kreationsprozess zu geben.</p> <p> </p> <h4>Arno Uhl, dada zirkus</h4> <p> </p> <p>Dada zirkus ist mit dem Anspruch angetreten, Kunst zu machen, die wir selber gerne sehen würden. Das impliziert, sich ständig gegen kommerzielle Überlegungen zu Wehr setzen zu müssen. Für mich heißt das aber trotzdem,
Zeitgenössischer Zirkus - Artisten „Das Wort Zirkus wird oft abschätzig verwendet, aber ich glaube, dass das Gegenteil wahr ist. Die Welt sollte viel mehr Zirkus betreiben!“ Diese Worte von Tilde Björfors, Gründerin des schwedischen „Cirkus Cirkör“, machen die Leidenschaft, Intensität und Innovationskraft, die zeitgenössische Zirkusproduktionen auszeichnet, deutlich.
Tiere treten hier keine auf, sonst zeigt Circus KAOS alle gängigen Zirkustechniken des zeitgenössischen Zirkus. Nur, dass die ArtistInnen unter das Jugendschutzgesetz fallen. Circus KAOS ist, wo sich 350 junge Menschen an fünf verschiedenen Orten Wiens treffen, um Zirkus zu machen, wie sie es wollen. Da das Medium Zirkus oftmals Grenzen auflöst, verschwimmen auch hier konventionelle Zuordnungen wie die Einteilung in DarstellerInnen und Publikum, die Trennung von Kindern und Erwachsenen, oder zwischen Frau und Mann.
Circus ist eine Kunstform, die vielen Menschen Freude bereitet, sie beglückt und in  Staunen versetzt. Eine Circusvorstellung zu sehen gibt uns die Möglichkeit für Augenblicke den Alltag zu verlassen und in eine andere, eine bunte Welt einzutauchen, aus der wir sehr viel mehr mitnehmen, als wir vorerst wahrnehmen.
©Fresh Arts Coalition Europe Dem Zeitgenössischen Zirkus eine Stimme geben! Dem zeitgenössischen Zirkus ist es - durch gezielte kulturpolitische Anstrengungen - gelungen in der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes eine eigene Förderschiene zu implementieren. Die IG Kultur Österreich hat Yohann Floch für einen Vortrag über Zeitgenössischen Zirkus nach Wien eingeladen und Eliška Brtnická aus Prag wird das Festival Funfatale vorstellen.