Die Steirische Kultur-Service-GesmbH (KSG) wurde 2004 auf Initiative der steirischen Kulturreferentin und Landeshauptmann Waltraud Klasnic zur "überregionalen Vermarktung der steirischen Kulturszene" gegründet.
Diesmal wird in mehrerer Hinsicht Rückschau gehalten: Zum einen in Kulturpolitik aktuell, wo wir euch von der Konferenz "Wert und Nutzen des Netzwerkens - oder ist Networking not working" berichten. Im Anschluss an diese Konferenz fand die 20 Jahr Feier der IG Kultur Österreich statt, unser Seitenblicke-Team bat Mitstreiter_innen um einen Kommentar.
<p>Local Planning - Global Participation<br /> <br /> <b>Go there!</b><br /> Das Europäische Netzwerk für kulturelle Zentren repräsentiert mehr als 2000 Kulturzentren in mehr als 14 Ländern. Jedes kulturelle Zentrum kann als Brücke zwischen lokalen künstlerischen und kulturellen Beschaffenheiten und dem Rest der Welt gesehen werden. Alles was wir tun müssen, um an diesem Reichtum an Erfahrungen über Kunst und Kultur in der Zivilgesellschaft teilhaben zu können,
IG KulturVernetzung: Podiumsdiskussion am 8.11.2010 im Theater im Bahnhof, Graz
Für die Konferenz "Wert und Nutzen des Netzwerkens - oder ist Net-working Not-working" wurde am 29. Oktober ein Live-Stream eingerichtet. Das Archiv zum Stream findet sich auf Networking - Not-working
Heute geht es um die aktuelle Ausgabe der Kulturrisse, deren Lektüre wir euch herzlichst empfehlen wollen. Das Heft, unter dem Titel "Jetzt, für alle, bedingungslos: Grundeinkommen" will es in seinem Schwerpunkt nochmal genau wissen, denn das bedingungslose Grundeinkommen verfolgt wesentlich andere Ziele, wie etwa die bedarfsorientierte Mindestsicherung. In "A bisserl mehr Senf, bitte!" legen Radostina Patulova und Marty Huber eine Spur zur geheimnisumwitterten Entstehungsgeschichte der Risse-Kolumne "sputniks exits", die dann nahtlos in "sputniks on air" übergehend die paranoide Justiz anprangert.
Projektmesse und Konferenz zum „Wert und Nutzen des Netzwerkens – oder ist Net-working Not-working?“ 28. bis 29. Oktober 2010 in Wien
Eine Organisation, die sich ohne potente Rückendeckung auf das Spiel mit den Subventionen einlässt, kann nur überleben, wenn sie eine klare und finanziell gangbare Perspektive für ein Leben ohne Subvention hat. Wenn es darüber in der Organisation keinen Konsens gibt, wird die Organisation beim ersten größeren Ausfall der Subventionierung zerbrechen.
In sexistischen und homophoben Grundsätzen vereinigen sich die gerne mal so zerstrittenen Weltreligionen zu einer solidarischen Einheit. Da wird schon mal gemeinsam gegen die Homo-Ehe demonstriert oder die strukturelle Diskriminierung von Frauen unter den Teppich gekehrt.
Andauernd werden Muslim_innen in den letzten Jahren exponiert. Sie sollen als neue Projektionsfläche für unterschiedlichste Wünsche dienen – noch vor paar Jahren waren sie nur als Migrant_innen sichtbar. Aber bekanntlich (re)generiert sich Herrschaft zugleich durch (Wissens-)Schaffung über und Delegitimierung von (immer neuen) Gruppen. Ein Spiel, in dem wahrlich für jede_n etwas dabei ist.