Praxis

Eine Organisation, die sich ohne potente Rückendeckung auf das Spiel mit den Subventionen einlässt, kann nur überleben, wenn sie eine klare und finanziell gangbare Perspektive für ein Leben ohne Subvention hat. Wenn es darüber in der Organisation keinen Konsens gibt, wird die Organisation beim ersten größeren Ausfall der Subventionierung zerbrechen.
<p>Die Zeit vor dem Jahreswechsel ist für den Kleingärtner eine Zeit der Ruhe und der Pflege. Die Rasenflächen werden vom Laub gesäubert, letzte Schnitte an den Obstbäumen gesetzt und Komposthaufen abgedeckt. Diese Zeit der Ruhe genießt mein Nachbar Franz immer ganz besonders. Franz nun ist ein Mensch, den wohl viele als „Original“ bezeichnen würden. Groß, breitschultrig und mit einem Rauschebart wie Rübezahl. Er zeichnet sich durch sehr entschiedene Bewegungen
ich weiß eigentlich gar nicht, was ich sagen soll, um mich interessant zu machen. ich bin 42 jahre alt und will bitte bei euch noch einmal was lernen? uncool. wurscht. es fühlte sich sehr strange an, als niemand mir, bis auf die erste frage nach meiner intention, eine weitere frage stellte.
Der schöne Sommer war natürlich ein Geschenk für jeden Kleingartenbesitzer. Endlich konnten wir die Früchte unserer Arbeit wirklich ausgiebig genießen. Sie müssen wissen, dass wir KleingärtnerInnen ja oft belächelt, ja verlacht werden, weil wir herum graben und kompostieren, während andere Baden gehen oder Bücher lesen.
Links sind nur ihre roten Stiefel. INTEGRATIA, die österreichische Integrationssuperheldin, fliegt im Auftrag ihrer Majestät durch alpenländisches Hoheitsgebiet, immer auf der Suche nach integrationsunwilligen Kindern und Jugendlichen, die sie eines Besseren belehren kann.
In Absprache mit und Begleitung ihrer Anwältin entschied sich I., den Termin wahrzunehmen. Vor Ort wurde I. nach einem kurzen Verhör unmittelbar verhaftet. Zeitgleich mit der Verhaftung wurde ihre Wohnung von der Polizei aufgebrochen, durchsucht und verwüstet. Computer und andere Gegenstände wurden beschlagnahmt.
<p>Erst kürzlich – und schön langsam muss ich mich fragen, wie oft ich diese Kolumne mit einem Geständnis beginne – ertappte ich mich dabei, wie ich mein Handy aus der Tasche fischte und es mit einem kurzen Zögern auf den Schreibtisch legte. Ich war auf dem Weg zu einer Solidaritätsdemo gegen den §278. Es war das erste Mal, dass ich mein Handy bewusst zu Hause liegen ließ, manchmal passiert mir das zwar einfach (Vergesslichkeit in Ehren) und ein andermal ist gar
In der Sommerflaute fiel ein Beschluss der Koalition über die Einführung einer neuen Hilfeleistung, die der Mindestsicherung. Was sich hinter den Beteuerungen, gegen Armut vorgehen zu wollen, und dem wohlklingenden Namen tatsächlich verbirgt, scheint weder für die Mainstreampresse noch für staatliche Hilfeverbände von Interesse zu sein.
Das Europäische Jahr 2010 ist der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung gewidmet. Dieses Thema hat der Kongress Shortcut Europe 2010 aufgegriffen und sich dem Thema „Kulturelle Strategien und soziale Ausgrenzung“ zugewendet. Wir berichten in dieser Ausgabe von Kulturpolitik aktuell von dem Kongress, der zwischen dem 3. und 5. Juni in Dortmund stattgefunden hat. Wir fragen uns, was es mit der allbeschworenen „kulturellen Teilhabe“ auf sich hat und was
<p>Diese Sendung berichtet von der Generalversammlung der IG Kultur Österreich, die am 9. April in Wien stattgefunden hatte. In Kulturpolitik präsentiert uns Clara Toth den neue Vorstand der IG Kultur Österreich und die Ziele der einzelnen Vorstandsmitglieder. Außerdem erläutert sie die Vision und das Leitbild der IG Kultur Österreich, die auf der Generalversammlung präsentiert und diskutiert wurden.<br /> <br /> Als KulturarbeiterInnen des Monats sprechen wir heute
<p>Am 24. Februar 2010 ist Jeff Bernard, Freund, Wegbereiter und Mitstreiter der IG Kultur Österreich, verstorben. In Kulturpolitik aktuell möchten wir euch Jeff Bernard vorstellen und sein wissenschaftliches Schaffen näher bringen. Wir hören Ausschnitte aus seinem Text „„Autonome Kulturarbeit, Vermittlung und qualifizierte Teilöffentlichkeit“, den er 1996 für das Symposium „Relevanz und gesellschaftliche Funktionen der freien Kulturarbeit“ verfasst hat.<br />
danke für den herrlichen Laib Brot und das große Stück Speck. Kaum hatten wir das Paket bekommen, haben wir uns auch schon alle wie wild darauf gestürzt. Sonst gibt es bei uns nicht viel Neues, außer natürlich, dass Doris jetzt eine Terroristin wird.