Mit Schlagwörtern wie "interkultureller Dialog" und "Kulturen verbinden" haben sich die europäischen Kulturinstitute dem Zeitgeist angepasst, zumindest am Papier. In der Praxis dominiert die Selbstdarstellung.Von der österreichischen Außenkulturpolitik werden ganze Regionen, wie der afrikanische Kontinent, ausgeblendet. Dies ist zumindest ehrlich, da die herrschenden Immigrations- und Visa-Regime ohnehin keinen gleichberechtigten Dialog erlauben.
<p>Wann gibt es endlich Reformen in der Verwaltung, die ihren Namen auch verdienen? Der Ministerialentwurf zum koordinierten Förderwesen ist ein weiteres Beispiel für die Unfähigkeit von Verwaltungseinheiten einen konstruktiven Dialog über Reformen zu führen. Der Ministerialentwurf des Bundesministeriums für Finanzen zum koordinierten Förderwesen hat nicht nur bei der IG Kultur Österreich für Verstimmungen gesorgt. Zwar postuliert das BMUKK, dass der Kunst- und
1. MAI * 14h * MAYDAY-Parade in Wien. Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter!
<p>2014 beginnt die Laufzeit des neuen Kulturprogramms der Europäischen Union „Creative Europe“, das bis 2020 in Kraft sein wird. Dabei kommt es zu wesentlichen Neuerungen: Einerseits werden die Programme „KULTUR“ und „MEDIA/MEDIA Mundus“ zusammengelegt und ein neuer Garantiefonds für kulturelle Großprojekte wie Film in Kooperation mit dem Bankensektor eingerichtet, andererseits ändern sich die inhaltlichen Ziele signifikant: Stand bisher die europäische
The ENCC invites you to participate to the next project fair in Helsinki from the 14th till 16th of 
June 2012. 
A few days before midsummer, at the end of a hopefully successful season, when probably the 
programm 2012-2013 of your centre is already planned, we invite you to add a European 
dimension to your future work. Running a smaller cultural institute in a province townor village, 
or working in a huge cultural institute in a major city... becoming involved in European cooperation
can be a real added value.
Manchmal kommt auch die Helga vorbei und trinkt ein paar G’spritzte. „Zum Runterkommen“, wie sie gerne sagt. Die Helga, müssen Sie wissen, ist nämlich eine Kulturmanagerin. Die hat ihren Schrebergarten hauptsächlich zum „Runterkommen“.
Sushila_Mesquita: Ban Marriage! Ambivalenzen der Normalisierung aus queer-feministischer Perspektive. Wien: Zaglossus 2011
Lilo Nein (Hg.): Die anwesende Autorin. Wer spricht in der Performance? Berlin: Revolver 2011
Forschungsgruppe „Staatsprojekt Europa“ (Hg.): Die EU in der Krise. Zwischen autoritärem Etatismus und europäischem Frühling. Münster: Westfälisches Dampfboot 2012
Gerald Raunig: Fabriken des Wissens bzw. Industrien der Kreativität. Streifen und Glätten 1 & 2. Zürich: diaphanes 2012